CEE trotzt den Turbulenzen in der Eurozone

BIP-Wachstum 2012 von 2,6 Prozent in CEE erwartet – Eurozone soll mit 0,3 Prozent schrumpfen

  • Für Österreich BIP-Wachstum von 0,7 Prozent prognostiziert
  • Allgemeine Währungserholung: Kaufempfehlung für CEE-Aktienmärkte
  • Aufschwung zwischen 8-12 Prozent für Aktienmärkte in Österreich und CEE erwartet
  • Favoriten: Erste Group, OMV, SBO, Lenzing, RHI, Rosneft, PGE, Cyfrowy Polsat

"Zentral- und Osteuropa (CEE) (1) hat die Turbulenzen in der Eurozone bisher gut überstanden und sich erfreulich stabil entwickelt", analysiert Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research, einer Einheit der Raiffeisen Bank International AG (RBI). Für das Jahr 2012 erwartet der Raiffeisen-Chefanalyst, dass die CEE-Region gesamt ein durchschnittliches BIP-Wachstum von 2,6 Prozent aufweisen wird – 2013 sollen es 3,2 Prozent sein. Verglichen mit der Eurozone ergibt sich ein großer Wachstumsunterschied: 2012 soll die Eurozone mit einem BIP-Rückgang von 0,3 Prozent schrumpfen und erst wieder 2013 mit einem Plus von 0,8 Prozent zum Wachstum zurückfinden.

Favoriten: Erste Group, OMV, SBO, Lenzing, RHI, Rosneft, PGE, Cyfrowy Polsat

Die RCB wendet sich in Österreich zyklischeren Titeln zu und erwartet weiteren Aufwind für die Erste Group, die auf einem tiefen Preis/Buchwertverhältnis gehandelt wird. Der RCB gefällt außerdem OMV, beflügelt durch das Ölpreis-Szenario der Analysten und erwarteten starken Q2 Zahlen. Auch SBO, Lenzing und RHI zählen bei den Industrietiteln zu den Favoriten.

Bei CEE-Aktien bevorzugt das Company Research der RCB Rosneft als größten Ölproduzenten in Russland, nicht zuletzt auch aufgrund der positiven Auswirkungen der kürzlich durchgeführten Steuerreform. Außerdem zählt der polnische Energieversorger PGE zu den Favoriten, der mit verbesserter Kostenbasis in Folge der jüngsten Kraftwerksmodernisierung sowie der Gelegenheit auf eine Dividende in der Höhe von 8,8 Prozent im August punktet. Auch Cyfrowy Polsat gefällt den Analysten, nicht zuletzt aufgrund der anhaltend guten Ertragslage trotz des defensiven Unternehmens Set-up.

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Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) betrachtet Österreich, wo sie als eine führende Kommerz- und Investmentbank tätig ist, und Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. In CEE verfügt die RBI über ein engmaschiges Netzwerk von Tochterbanken, Leasinggesellschaften und zahlreichen spezialisierten Finanzdienstleistungsunternehmen in 17 Märkten.

Die RBI ist als einzige österreichische Bank nicht nur in den Weltfinanzzentren, sondern mit Filialen und Repräsentanzen auch in Asien, dem weiteren geografischen Schwerpunktmarkt des Konzerns, präsent.

Insgesamt betreuen rund 61.300 Mitarbeiter mehr als 14,6 Millionen Kunden in über 3.100 Geschäftsstellen, der überwiegende Teil davon in CEE (diese Zahlen beinhalten die Polbank).

Die RBI ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Die RZB hält indirekt rund 78,5 Prozent der Aktien, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die RBI-Aktie notiert an der Wiener Börse. Die RZB ist Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich, der größten Bankengruppe des Landes, und Konzernzentrale für die gesamte RZB-Gruppe einschließlich der RBI.

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Michael Palzer (+43-1-71 707-2828, michael.palzer(at)rbinternational.com) oder
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Die Raiffeisen Centrobank AG, das Equity-Haus der Raiffeisen Bank International, ist eine führende österreichische Investmentbank mit starkem Fokus auf die CEE-Region. Sie bietet das gesamte Spektrum der Dienstleistungen und Produkte rund um Aktien, Derivative und Eigenkapitaltransaktionen in und außerhalb der Börse an. Auf Basis dieser Position bietet die Investmentbank außerdem exklusive individuelle Private Banking-Dienstleistungen an.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Andrea Pelinka-Kinz (+43-1-51 520-614, andrea.pelinka-kinz(at)rcb.at).

 


(1) Zentral- und Osteuropa (CEE) setzt sich aus den Regionen Zentraleuropa (CE) mit der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei, Slowenien und Ungarn, Südosteuropa (SEE) mit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit Russland, der Ukraine und Belarus zusammen.