Klimawandel treibt Inflation

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Klimawandel treibt Inflation

Mit Zertifikaten können Anleger der Inflation und dem Klimawandel entgegentreten

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Die Energiepreise sind derzeit das alles bestimmende Thema an den Finanzmärkten. Vor allem die Knappheiten bei Strom und Gas, auch bedingt durch den Krieg in der Ukraine und die ausbleibenden Gaslieferungen Russlands, treiben die Kosten für Verbraucher und Unternehmen in die Höhe. In der Eurozone erreichte die Inflation im September 10 Prozent.

Das Argument, auch Klimaschutzmaßnahmen würden zur Teuerung beitragen, greift zu kurz. Im Gegenteil: Auch der Klimawandel selbst trägt zu steigenden Preisen bei. Beispielsweise ist Holz deshalb teurer geworden, weil das Angebot aufgrund häufiger gewordener Waldbrände und wegen Schädlingsbefalls – beides Folgen der zunehmenden Trockenheit – knapper ist. Auch die Energiegewinnung aus Wasserkraft geht in regenarmen Phasen deutlich zurück, was die Preise für Strom nach oben treiben kann. Die Serie an Beispielen ließe sich beinahe beliebig fortsetzen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat in einer Studie aufgezeigt, dass Naturkatastrophen die Preisstabilität im Euroraum signifikant beeinflussen. Das Ergebnis ist insofern überraschend, als zwar frühere Studien bereits einen Zusammenhang zwischen Unwettern und Inflation aufzeigen konnten – aber nur für Entwicklungsländer, die viel öfter und stärker von Fluten, Stürmen und Dürren heimgesucht werden als Europa. Wenn sich die Erde künftig deutlich erwärmt, dürften Wetterextreme regelmäßig auf der Tagesordnung stehen. Daher ist mit weiter steigenden Preisen zu rechnen.

So verwundert es nicht, dass sich inzwischen auch Zentralbanken mit den Auswirkungen des Klimawandels beschäftigen. So hat die Europäische Zentralbank bereits im Sommer 2021 eine Klimastrategie vorgelegt mit dem Ziel, Klimaschutzaspekte stärker in ihren geldpolitischen Handlungsrahmen einfließen zu lassen. Die EZB hat bereits begonnen, relevante Klimarisiken bei ihren Due-Diligence-Prüfungen für ihre Ankäufe von Wertpapieren des Unternehmenssektors in ihren geldpolitischen Portfolios zu berücksichtigen.

Der Inflation und dem Klimawandel entgegentreten – Zertifikate von Raiffeisen Centrobank vereinen beides. Zum Inflationsschutz eignet sich das Inflations Bonus&Sicherheit 12 (ISIN AT0000A30EK3), das sich derzeit in Zeichnung befindet. Zu einem Fixzinssatz von 2,0 % p.a. gibt es obendrauf die jährliche Inflationsrate der Eurozone (Änderungsrate des HVPI exklusive Tabak). Am Laufzeitende kommt es zur Rückzahlung zum Nennwert, wenn der Basiswert-Index niemals 51 % oder mehr verloren hat. Andernfalls erfolgt die Rückzahlung entsprechend der tatsächlichen Indexentwicklung.

Beim MSCI World Climate Change Bond VII (ISIN AT0000A30780) kommt es zur Rückzahlung zu 135 %, wenn der zugrundeliegende MSCI® World Climate Change Top ESG Select 4.5 % Decrement Index am Laufzeitende auf oder über 100 % des Startwerts liegt. Der Basiswert zielt darauf ab, die Wertentwicklung von Aktien mit robustem ESG-Profil abzubilden, die im Vergleich zu den im Mutter-Index MSCI World enthaltenen Unternehmen zusätzlich einen reduzierten Kohlenstoff-Fußabdruck aufweisen. Wenn der MSCI® World Climate Change Top ESG Select 4.5% Decrement Index am Laufzeitende unter 100 % des Startwerts liegt, greift der 100 % Kapitalschutz.



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Eckdaten:
  • Name: Europa Inflations Bonus&Sicherheit 12
  • ISIN: AT0000A30EK3
  • Erster Bewertungstag: 03.11.2022
  • Laufzeit: 3,5 Jahre
    (Rückzahlungstermin: 04.11.2027)
  • Börsenzulassung: Wien, Stuttgart
Rechtshinweise
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