Raiffeisen Centrobank präsentiert erste Zertifikate Performance Studie in Österreich

Wien – Die Raiffeisen Centrobank (RCB), einer der führenden heimischen Zertifikate Emittenten, hat heute die erste Studie zur Performance von Zertifikaten in Österreich vorgestellt. Dabei wurde die Wertentwicklung von RCB Garantie- und Bonus-Zertifikaten analysiert und  jener von Direktinvestments in zugrundeliegende Basiswerte bzw. Vergleichswerte, also Indizes, Aktien und Rohstoffe, gegenübergestellt. Gegenstand der Untersuchung waren insgesamt 89 Zertifikate, die in Zeichnung angeboten wurden und deren Performance im Zeitraum von 2009 bis 2013.

Mit Rendite durch herausfordernde Märkte

„Gerade nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 – Stichwort Lehman – haben sich die Rahmenbedingungen an den Märkten drastisch geändert. Anleger fokussieren seither noch stärker auf Sicherheit und Transparenz, was sich auch in der Palette der emittierten Produkte klar niedergeschlagen hat. Anlageprodukte mit Kapitalschutz, also Garantie-Zertifikate, oder auch Bonus-Zertifikate, die mit Teilschutzmechanismen ausgestattet sind, sind in Österreich besonders gefragt. Das ausständige Zertifikate-Volumen in Österreich setzt sich derzeit zu 75 Prozent aus Garantie- und zu 24 Prozent aus Anlageprodukten ohne Kapitalschutz, wovon der Großteil maßgeblich Bonuszertifikate ausmacht, zusammen. Aus diesem Grund konzentrierte sich auch unsere Studie auf diese Produktkategorien“, erläutert Heike Arbter, stellvertretende Direktorin und Leiterin der Abteilung Strukturierte Produkte der RCB.

Zertifikate-Rendite übertrifft jene der zugrundeliegenden Basiswerte

Die Studie zeigt eindrücklich, dass Anleger trotz geringerem Risiko (Kapitalgarantie zum Laufzeitende bei Garantie-Zertifikaten oder bedingter Absicherungsmechanismus bis zur Barriere bei Bonus-Zertifikaten) durchschnittlich eine höhere Rendite im Vergleich zum Basiswert erzielen konnten. So beträgt die durchschnittliche Rendite bei Garantie-Zertifikaten 3,16 Prozent p.a. wohingegen die Wertenwicklung bei den zugrundeliegenden Basiswerten durchschnittlich um 1,55 Prozent p.a. zulegen konnte. Bei Bonus-Zertifikaten zeigt sich ein ähnliches Bild: Während die durchschnittliche Rendite der Bonus-Zertifikate im Untersuchungszeitraum 8,81 Prozent p.a. erreichte, schafften die zugrundeliegenden Basiswerte gerade einmal 6,25 Prozent p.a.

Zertifikate als fixer Portfolio-Bestandteil

Was kapitalmarktaffine Anleger bereits in den vergangenen Jahren gemacht haben, um ihre Renditechancen zu erhöhen, nämlich Zertifikate ihren Portfolios beizumischen, kann nach Einschätzung von Heike Arbter für jeden Anleger eine Möglichkeit sein, um vor allem im derzeitigen Niedrigzinsumfeld einen soliden Ertrag zu erwirtschaften: „Die Studie hat einmal mehr gezeigt, dass gerade auch Zertifikate mit Kapitalschutz und solche mit Teilschutzmechanismen mit ihrer Performance überzeugen – und das, obwohl das Risiko im Vergleich zu einem Direktinvestment in Aktien oder Indizes weit kleiner ist. Ich bin überzeugt, dass künftig noch mehr Anleger den Mehrwert von Zertifikaten erkennen werden“. Der Vergleich macht sie jedenfalls sicher.

 


 

Über die Raiffeisen Centrobank AG

Die Raiffeisen Centrobank AG ist eine führende österreichische Investmentbank, welche das gesamte Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Aktien, Derivate und Eigenkapitalmarkttransaktionen abdeckt, sowohl in- als auch außerhalb der Börsen, mit starkem Fokus auf den CEE Raum und die Türkei. Unterstützt durch ihr Raiffeisen Investment Netzwerk bietet die Bank erstklassige ECM und M&A Beratungsleistungen an. Die Raiffeisen Centrobank ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Raiffeisen Bank International AG.

Rückfragehinweis:
Dr. Andrea Pelinka-Kinz
E: pelinka-kinz(at)rcb.at
T: + 43 1 (0) 515 20 - 614